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Der Palast in Cieszyno
Der Palast in Cieszyno wurde in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts im Neurenaissancestil gebaut. Der Stil des Gebäudes ist gleichartig, der Grundriss ist ein unregelmäßiges Rechteck mit zwei Türmen und einem Risalit an der Fassade, von der Gartenseite hat das Gebäude eine Veranda. Die Fenster des Palastes sind rechteckig, bogenförmig ausgebaut.
Das Palastinnere ist grundsätzlich zweistöckig, mit einer untypischen Lage der Zimmer. Im vorderen Trakt befindet sich eine Reihe von kleineren Räumen und eine Diele. Im Gartentrakt sind zwei große Räume: ein Salon mit dem Verandaausgang und ein Vestibül mit dem Treppenhaus. Von dem Vestibül kann man noch in drei weitere Zimmer gehen, die sich in dem östlichen Teil des Hauses befinden.
Der Palast in Bobrowo
Das Dorf Bobrowo (Dietersdorf) wurde zum ersten Mal im Jahre 1333 erwähnt. Es gehörte damals zu den Gütern von Z³ocieniec. 1846 wurde das Dorf von Konstantin von Knebel-Doeberitz gekauft, der hier in den Jahren 1851-51 einen eklektischen Palast gebaut hat. Der damaligen Mode gemäß hatte der Palast einen hohen Turm mit Planken und einem Erker. Der Palast wurde außer dem Hof des Vorwerks gebaut.
An dem Palast hat man einen großen englischen Garten angelegt, der bis zum Kozy-See reichte. Im Garten gab es viele Alleen, die das Schloss mit dem Hof und weitesten Rändern verbanden.
Um den Palast hat man viele Bäume gepflanzt, sowohl die einheimischen als auch die fremden.
In der östlichen Ecke des Parks wurde 1884 ein Parterregärtnerhaus gebaut.
1872 übernahm das Dorf Artur von Knebel-Doeberitz, der das Gut seinem adoptiven Neffen Hasso von Knebel-Doeberitz aus Suliszewo, dem letzten Besitzer, gegeben hat.
1894 gab es einen Brand im Palast, der in demselben Jahr ohne Veränderungen wiederaufgebaut wurde.
1928 gehörten zum 1802 ha großen Gut folgende Vorwerke: Buczyna und So³uszyn. Während des zweiten Weltkriegs befand sich hier ein Arbeitslager für 35 Polen.
Nach dem Krieg wurde das Gut verstaatlicht.
Seit 1972 befindet sich im Palast ein Zentrum für behinderte Kinder.
Quelle: http://www.zlocieniec.pl/DE/strony/menu/12.dhtml
(weitere Sehenswürdigkeiten finden Sie unter: http://www.zlocieniec.pl/DE/strony/menu/12.dhtml)